Dass Frauen und Männer aus unterschiedlichsten Gründen von Haarausfall betroffen sind, ist medizinisch längst erwiesen. Dass jedoch auch außergewöhnliche psychische Belastungen wie Stress zum Verlust von Haar führen kann, zeigen aktuelle, aufsehenerregende Studien.
Stresshormone und Haarverlust
Durchschnittlich verliert jeder Mensch ungefähr einhundert Haare pro Tag. Wenn diese Zahl jedoch höher liegt, kann der Verlust durch nachwachsendes Haar nicht mehr kompensiert werden - früher oder später muss das zur Glatze führen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. So spielen etwa die Ernährung, allgemeine Fitness und ein gesunder Hormonhaushalt eine Rolle dabei, wie lange das Kopfhaar üppig bleibt – und natürlich auch genetische Faktoren. Dass psychische Belastungen zu vermehrtem Haarausfall führen können, wie nun nach und nach wissenschaftlich bestätigt wird, ist eine weitere Erklärung dafür, dass immer mehr Menschen mit schütterem Haar zu kämpfen haben.
Alltagsstress und ständiger Erfolgsdruck
Gerade in Zeiten zunehmender Alltagshektik und steigendem Erfolgsdruck am Arbeitsplatz, sind viele erhöhtem Stress ausgesetzt. Versagensängste kommen bei nicht wenigen auch noch hinzu. Die Folge: Haarausfall, wie eine Studie an Mäusen an der Berliner Chairté erwiesen hat. Bei den Tieren wurde beobachtet, wie Stresshormone die Haarwachstumsphase verkürzt haben. Die gute Nachricht: Wurde den Versuchstieren daraufhin ein stresslinderndes Hormon verabreicht, nahm auch das Haarwachstum wieder Normalwerte an.
Vermeide Stress
Aber nicht nur das Wachstum wurde durch psychischen Stress beeinträchtigt: Darüber hinaus kam es zu Entzündungserscheinungen, die bei den Haarwurzeln der Tiere Beschädigungen verursachten. Aufgrund unserer genetisch nahen Verwandtschaft zu den Versuchsmäusen ist davon auszugehen, dass auch Menschen ähnlich auf Stress reagieren. Das bedeutet: Wenn du dein gesundes, volles Haar möglichst lange erhalten willst, sorge dafür, dass du möglichst wenig Stress ausgesetzt bist. Und wenn das nicht möglich ist, finde zumindest Mittel, um deine psychischen Belastungen auszugleichen und die Stresshormone im Körper so gut wie möglich abzubauen.
Mentale Überbelastung kann zu Haarausfall führen
Vor allem bei Männern ist häufig der kreisrunde Haarausfall auf dieses Phänomen zurückzuführen. Diese Form des Haarverlustes tritt meist im Alter zwischen 20 und vierzig Jahren auf – ein Alter, in dem man beruflich häufig erstmals mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. Vor allem, wenn es sich um Dauerbelastungen handelt, kann sich dies auf die Gesundheit der Haare auswirken. In diesem Alter haben viele Menschen auch das Problem, sich emotional nicht richtig ausdrücken zu können. Anders gesagt, können sie nicht die Belastung durch eine vermehrte Kommunikation verringern. Auch Verlustängste können einen Beitrag zur mentalen Überbelastung leisten, was das Haupthaar schwinden lässt.
Wenn man also bereits in relativ jungen Jahren an Haarausfall leidet, kann das an dem mentalen Gesamtzustand liegen. Dagegen lässt sich zum Glück etwas unternehmen. Bewältige deine Ängste, und vermeide Stress. Dein Haar wird es dir danken.
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